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Kindertagespflege Möwe

Silke Mösker

0176/84286928

Über Mich 

Mein Name ist Silke Mösker, ich bin 37 Jahre alt und seit 2009 staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerin.

Seit Dezember 2015 verbinde ich mit dem Job als Tagesmutter Familie und Beruf. 

Im Anschluss an meine Ausbildung nahm ich eine Anstellung im Heinrich-Piepmeyer-Haus in Münster an. 
Hier konnte ich viele Erfahrungen im Umgang mit Kindern mit einer schwer-mehrfach Behinderung sammeln. Die Arbeit im multidisziplinären Team mit ErzieherInnen und TherapeutInnen hat mir viele tolle Erfahrungen und Anregungen ermöglicht.

Im Jahr 2011 wechselte ich in die Betriebskindertagesstätte Niki-de-Saint-Phalle am UKM in Münster. 
Hier arbeitete ich im U3-Bereich. Zu Beginn meiner Tätigkeit am UKM habe ich eine umfassende Fortbildung in der Reggio-Pädagogik absolviert. 
Diese Erfahrung sowie der Alltag in der Kita haben meine pädagogische Haltung gegenüber dem Kind in besonderer Weise geprägt. 

 

Ende 2014 ging ich in Elternzeit und startete im Dezember 2015 meine selbstständige Tätigkeit als Tagesmutter in Münster. 
Seit 2017 arbeite ich in Zusammenarbeit mit der Caritas und dem Jugendamt als Tagesmutter in Rheine. 

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Konzeption

Konzeption

 

Ziele meiner pädagogischen Arbeit

 

Mein Alltag als Tagesmutter mit den Kindern orientiert sich an der Reggio-Pädagogik. Diese ist weder ein Modell noch eine Methode sondern eine Philosophie. Die Reggio-Pädagogik hat ihren Ursprung in der italienischen Stadt Reggio Emilia.

Bild des Kindes 

Das Kind ist in meinen Augen stark und kompetent. Es schafft sich durch das, was es sieht und hört, seine individuelle Wissensstruktur. Es geht als wissbegieriger Forscher durch die Welt, es lässt sich von Phänomenen ansprechen und versucht diese eigenständig zu verstehen. Es bringt alles mit sich, um die Welt mit allen Sinnen zu begreifen.

Jedes Kind nutzt seine eigene Art des Lernens. Es hat sein eigenes Tempo und seinen eigenen Raum, um zu lernen. 

Meine Rolle als Tagesmutter 

Ich als Tagesmutter möchte den Kindern die Möglichkeit geben, eigene Erfahrungen zu sammeln und sie in ihrem Lernprozess nicht stören oder zurechtzuweisen. 

Bei Fragen und Problemen versuche ich, den Prozess der Kinder so zu organisieren, dass sie selbst finden, selbst erfahren, selbst tun können. 

Mir ist es wichtig ihnen Zeit zu geben, Dinge zu erfassen und auszuprobieren. Dabei dürfen die Kinder Fehler machen. So halte ich meine Bewertungen, Erkenntnisse und Lösungswege zurück und erfreue mich an der Verschiedenheit, Andersartigkeit und Unterschiedlichkeit der Strategien der Kinder.

Die Beobachtung ist sehr wertvoll für meine Arbeit als Tagesmutter. Sie gibt mir die Möglichkeit, von dem Kind zu lernen und in Interaktion mit ihm zu treten. 
Dabei frage ich mich: Was beschäftigt das Kind? Was lernt es gerade? Welche Impulse kann ich setzten? 

Der Raum als dritter Erzieher

 

Auch die Räumlichkeiten nehmen eine wichtige Rolle in meiner Arbeit mit den Kindern ein. Die Räume sind nach den Prinzipien Ordnung, Klarheit und Schönheit gestaltet. Jedes Ding hat seinen Platz. Durch die äußere Ordnung bekommen die Kinder ein spezifisches Raumbild, welches zu einer inneren Ordnung führt. 

Die Räume in der Kindertagespflege bieten den Kindern die Möglichkeit zur Bewegung, zum Lernen, aber auch Gelegenheiten, die nötige Ruhe zu finden. 
Die Materialien orientieren sich vor allem an dem Alltag und der Lebenswirklichkeit der Kinder (Haushalts-Gegenstände, Holz, Steine, Schleich®-Tiere, Fotoalben, Autos, Wasser, Sand, Holz). 
Ebenfalls bestimmen die Interessen und Bedürfnisse jedes Kindes die Materialauswahl oder Raumgestaltung. 
Ich beobachte, wie die Materialien genutzt werden und ergänze oder reduziere sie, abhängig vom Bedarf und Entwicklungsstand der Kinder.

 

Dokumentation

Die Dokumentation ist ein zentrales Element der Reggio-Pädagogik. 
In meiner Arbeit als Tagesmutter nimmt auch das Fotografieren einen großen Stellenwert ein. Durch Bilder und Videos halte ich Momente des Lernens und der Weiterentwicklung der Kinder fest. 

Jedes Kind besitzt ein eigenes Album bzw. einen Ordner, in dem ich seine Bilder und Zeichnungen aufbewahre und dokumentiere. 
Ebenfalls erstelle ich kleine Fotoalben von Dingen, die wir gemeinsam im Alltag erleben oder welche die Kinder beschäftigen. Gemeinsam schauen wir uns diese Bilder an und erzählen uns gegenseitig noch einmal, was wir erlebt haben. 
Für die Eltern gibt es ein Fotomobile, an dem aktuelle Bilder aus dem Alltag hängen.

Die Kindertagespflege

Die Kindertagespflegestelle

Die Tagespflegestelle befinden sich in der nähe der Basilika an der Osnabrückerstr in 48429 Rheine. 
Unser Einfamilienhaus verfügt über ein Wohn-Esszimmer, einer Wohnküche und einem Spielzimmer/ Ruheraum.
Ebenfalls verbringen wir viel Zeit im Garten.

 
Zur Zeit betreue ich 5 Tageskinder im Alter von 1– 3 Jahren. Die Tageskinder werden bis zu 35 Stunden je Woche betreut. 

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